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Warum, wieso, weshalb….

Warum, wieso, weshalb….

Die häufigste Frage ist wohl die, warum ich vegan geworden bin und was es mir bisher gebracht hat… Mal ganz davon abgesehen, dass ich jetzt wirklich jeden Tag mit einem reinen Gewissen aufstehen kann, hat sich für ich auch gesundheitlich einiges verändert…
aber fangen wir vorne an (:

Bis zu meinem 13. Lebensjahr hab ich ganz normal gegessen, eben das was auf den Tisch gekommen ist 🙂
Dann wurde ich von heute auf morgen Vegetarier, wohl eher um vor meinen Eltern zu rebellieren, aber die Gründe sind in dem Alter wohl egal…
Mit 16 bin ich dann zuhause ausgezogen und wurde zum „Teilzeit-Vegetarier“ 😀
Ich weiß nicht wie man das nennen mag, aber ich kann nicht sagen komplett auf Fleisch verzichtet zu haben, es gab so 3-4 mal im Monat Fleisch, oft unterwegs, selten mal Zuhause…so lief es dann die letzten Jahre einfach vor sich hin.

Im Januar 2013 beschloss ich dann zusammen mit einer lieben Freundin mal wieder etwas in Form zu kommen, wir waren beide nicht dick, keinesfalls, aber trainiert waren wir auch so ganz und gar nicht 😀
Wir fingen an regelmäßig zum Sport zu gehen und uns mit dem Thema Ernährung näher auseinander zu setzen.

Im April 2013 bin ich dann auf die Vegan for fit Challenge von Attila Hildmann gestoßen und hab seit der Challenge ein neues Leben (: Verrückt sowas zu sagen, aber genauso ist ist!

Die 30 Tage habe ich wirklich genutzt und mich mit meinem Konsumverhalten und mit meiner Gesundheit auseinander gesetzt.
Ich hab Bücher gelesen, Dokus geschaut, viele Gespräche mit befreundeten Veganern geführt und vor allem hab ich beobachtet wie ich mich verändere.

Nach etwas mehr als einem Jahr kann ich nun sagen….ich bin ein ziemlich neuer Mensch geworden 🙂
Meine Allergien sind größtenteils verschwunden, meine Haut ist rein und klar, ich brauch weniger Schlaf, mein Gewicht hält sich problemlos – trotz oft ungesunder Gelüste 😀
Und ganz nebenbei sind 20 Kilo einfach verschwunden^^

Ich hab durch meinen Job imAussendienst oft vor Problemen gestanden, wusste nicht was ich unterwegs essen sollte….
Aber ich kann euch nur sagen: Sprecht mit den Leuten da draussen! Ich stoße auf so viele offene Ohren und habe in dem Jahr so viele wundervolle Menschen kennenlernen dürfen. Kaum einer begegnet einem mit Ablehnung, eher mit Interesse.

Auch wenn man das so vielleicht nicht täglich denkt, aber ich bin unglaublich stolz auf das was ich meinem Körper in der kurzen Zeit schon Gutes getan habe
und ich freue mich darauf diesen Weg noch ganz lange weiter zu gehen!

 

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1 Kommentar

  1. 14/01/2016 / 15:24

    Hey, jetzt hab ich zwar was anderes gesucht – aber für ein kurzes „Hey, da ging es dir ja ähnlich wie mir!“ muss ich trotzdem da lassen…
    Grüße
    minerva

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